Unser zukunftsgerichtetes pädagogisches Profil ist einzigartig in der regionalen Bildungslandschaft rund um die Teck.
MINKT, Ökologie, Gesundheit und Soziales - dies sind die Pfeiler der Freien Aktiven Schule Teck und tragen das Profil der Schule. Belebt werden sie durch die Resonanzpädagogik Hartmut Rosas, sowie dem Konzept des Offenen Unterrichts nach Dr. Falko Peschel.
MINKT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. MINKT-begründete Bildung zielt darauf ab, technischen Herausforderungen mit künstlerisch kreativem und kritischem Denken, Kooperation und effektiver Kommunikation in Verbindung mit solidem technischen Verständnis zu begegnen.
Gesundheit & Soziales beinhaltet die Entfaltung von Kompetenzen bzgl. körperlicher und mentaler Gesundheit mithilfe von Bewegung, Ernährung und Persönlichkeitsentwicklung, sowie persönlicher Integrität in inklusiven und demokratischen Gemeinschaften.
Der Schwerpunkt Ökologie bedeutet lernen in, von und als ein Teil der Natur. Dies führt unmittelbar zu einem umfassenden Umweltbewusstsein und dem daraus resultierenden Anspruch an eine nachhaltige Lebensweise.
Die Freie Aktive Schule arbeitet mit einem großen Angebot an freien Arbeitsmaterialien, an außer - und innerschulischen Lernorten, an interessengeleiteten, altersgemischten Projekten und Lerngruppen, an Bewegung und Spielmöglichkeiten. Jedes Kind darf, seinem aktuellen Bedürfnis- und Entwicklungsstand entsprechend, den eigenen Lernweg und dessen Inhalt selbst gestalten. Damit dies gelingt, ist eine angenehme, familiäre und soziale Atmosphäre entscheidend. Begegnung auf Augenhöhe und ein wertschätzendes Umfeld laden dazu ein, ohne Angst vor Bewertung und Scheitern, die eigenen Potenziale zu entdecken und zu entfalten.
Verschiedene Teilhabeprozesse geben jedem Schulmitglied die Gelegenheit zu einer sachkundigen, empathischen und mündigen Person von Welt heranzuwachsen, die sich den Herausforderungen von morgen kreativ und eigensinnig stellt. In regelmäßigen Schulversammlungen werden verbindliche Regeln, Konflikte und schulorganisatorische Themen verhandelt.
Vielfalt, Partizipation und Begegnung hören für die Freie Aktive Schule Teck nicht bei der Gruppe der Schüler:innen auf, sondern erstrecken sich auf die gesamte Lerngemeinschaft. Die Einbindung von internen und externen Mitarbeitern, Kooperationspartnern, Projektbegleitern, Eltern und weiteren Bildungspionieren erschafft einen Resonanzraum, in dem lebenslanges Lernen, Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und gelingende Beziehungen unter der Vision Bildung neu erleben ermöglicht werden.
BILDUNGSFÄHIGKEIT, BILDUNG ALS AKTIVER PROZESS UND GANZHEITLICHE BILDUNG
Jedes Kind ist bildungsbedürftig und bildungsfähig. Jedoch kann Bildung nicht planmäßig produziert werden, sondern ist ein aktiver selbsttätiger Prozess. Sie bezieht sich auf den Verstand, die Psyche und den Körper des Menschen und umfasst das Lernen mit allen Sinnen.
UNABHÄNGIGKEIT, SELBSTREGULIERUNG, GRENZEN UND GEGENSEITIGER RESPEKT
Den Wunsch des Kindes nach Autonomie gilt es zu respektieren. Gleichzeitig entstehen Fähigkeiten wie Selbstregulation und die Übernahme von Verantwortung nur in der Begegnung mit anderen Menschen und durch die Auseinandersetzung mit vielseitigen Lerngegenständen. Dabei ist die gewährte Freiheit nicht grenzenlos, sondern berücksichtigt immer auch die Rechte des Nächsten.
KINDER SIND PRODUKTIV UND ERFAHRUNGSORIENTIERT
Kindliches Denken und Tätigsein ist produktiv. Diese kindliche Produktivität steht der Produktivität von Erwachsenen gleichwertig gegenüber. Überdies knüpfen Kinder in ihrem Bildungsprozess immer an vorhandene Erfahrungen an. Sie sind aber auch willens und in der Lage, ständig neue Erfahrungen zu machen. Und besonders gern tun sie dies selbsttätig.
FREIHEIT UND GEBORGENHEIT SOWIE DAS RECHT AUF GLÜCKLICHSEIN
Die Freiheit zur Selbsttätigkeit und die erfahrene Geborgenheit in den Beziehungen zwischen Erwachsen und Kindern, bilden die entscheidende Voraussetzung für die Selbstständigkeit von Kindern. In der Kooperation zwischen Kindern und Erwachsenen dürfen der Respekt vor dem kindlichen Menschen und sein Recht auf hier und jetzt erlebtes Glück nicht überlagert oder gar niedergedrückt werden. Das Ernstnehmen dieses Anspruches verlangt, dass Kinder auch in der Schule nicht ständig von Erwachsenen reglementiert und kontrolliert werden.
Die Kreisgrafik veranschaulicht wie durch das bewusste Leben von Werten (Kern) entsprechende Bereiche in der Lerngemeinschaft angeregt, geübt und entwickelt werden können (mittlerer Kreis). Das dadurch erzielte Ergebnis sind die vier bedeutungsvollen Kompetenzen im äußersten Kreis, die sich unter dem Anliegen Bildung neu erleben ganzheitlich herausbilden können.
Jeder Mensch ist bereits durch seine Existenz wertvoll, unabhängig von seinen persönlichen Eigenschaften. Es ist nicht möglich, durch Leistung mehr oder weniger Würde bzw. Wert zu erzielen. Deshalb soll unsere Schule kein Ort der Bewertung sein, sondern einen Raum schaffen, in dem selbstbestimmt und frei entdeckt, gelernt und erforscht werden kann.
Der Wunsch nach Unabhängigkeit, Selbstbestimmung, Entscheidungs- und Handlungsfreiheit ist ein natürliches Bedürfnis jedes Menschen. Die Beziehung zwischen Menschen macht nicht abhängig, sondern ist vielmehr die Basis von Autonomie. Die Lerngemeinschaft bietet Sicherheit und Unterstützung, wenn es wichtig ist, und zieht sich im richtigen Moment zurück, um den Lernenden eigene Erfahrungen machen zu lassen.
Für jede Frage und jedes Problem gibt es unzählige Herangehensweisen, die auf unterschiedlichen Wegen zum Ziel führen können. Deshalb hat der Lernende an der FAST die Freiheit, seinen Lernprozess entsprechend seinen persönlichen Interessen und Bedürfnissen selbst zu gestalten.
Vertrauen und Zutrauen in die Entwicklung eines Menschen schaffen eine Form von tiefer Sicherheit. Dieses Vertrauen schenkt einem eine Ahnung vom eigenen Potenzial und ermutigt dazu, das zu lernen, wofür man sich selbst begeistert. Wem man Vertrauen und Zutrauen schenkt, kann auch lernen, sich selbst zu vertrauen.
Er ist einzigartig und möchte, dass sein authentisches Sein respektiert und anerkannt wird. Das bedeutet auch, sich jederzeit seinem persönlichen Entwicklungs- und Bedürfnisstand entsprechend gesehen und verstanden fühlen. Jeder entwickelt sich im eigenen Rhythmus, im eigenen Tempo und in der eigenen Form. Die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit ist der Schlüssel zu einem unabhängigen Dasein.
Kreativität ist Intelligenz die Spaß hat. Du kannst sie nicht aufbrauchen. Je mehr Du sie nutzt, desto mehr hast Du von ihr. Kreativität ist die Fähigkeit, originell, fantasievoll und schöpferisch zu denken sowie etwas zu erfinden oder zu erschaffen, das neu, nützlich und sinnlich erlebbar ist. Kreativität ist die Grundlage für die Ideenfindung und eine der wichtigsten Voraussetzungen für Innovation. Sie kann sich auf künstlerische, sowie politische, soziologische, naturwissenschaftliche und wirtschaftliche Bereiche beziehen.
Ein Umfeld, das Kreativität ermöglicht, zeichnet sich unter anderem aus durch:
Durch die in diesem Sinne vorbereitete Lernumgebung an der Freien Aktiven Schule Teck gestalten wir bewusst Bedingungen, die das Aufblühen von Kreativität und Neugier begünstigen. Gleichzeitig sorgen wir dafür, dass nachteilig wirkende Einflussfaktoren wie Bewertung, Zeitdruck und enge Vorgaben abgebaut werden. Auf diese Weise bewahren und erhalten wir die natürliche Neugier und Kreativität in unserer Lerngemeinschaft.
Das Entdecken der eigenen Selbstwirksamkeit spielt eine entscheidende Rolle, denn durch sie lernen wir, wie die eigenen Kräfte gezielt und geschickt eingesetzt oder gegebenenfalls entwickelt werden können. Denn wenn wir uns ein Ziel setzen, geht es nicht um das Ziel an sich, sondern vielmehr darum, dass wir der Mensch werden, der dieses Ziel erreichen kann. Deshalb sind für die Freie Aktive Schule Teck verschiedene Bezugsrahmen und Beteiligungsmöglichkeiten wichtig, in denen die Schüler:innen ihre Wirksamkeit in unterschiedlicher Weise erfahren können. Diese Erfahrung führt zu Selbstbewusstsein, welches zum einen für das Meistern schwieriger Situationen entscheidend ist, und zum anderen ermutig, sich selbst herausfordernde Ziele zu stecken.
Resilienz wird auch das Immunsystem der Seele genannt und beschreibt die Fähigkeit, Krisen zu bewältigen und sie durch Rückgriff auf persönliche und sozial vermittelte Ressourcen als Anlass für Entwicklungen zu nutzen. Es handelt sich um eine psychische Widerstandsfähigkeit, die sich durch diese Faktoren auszeichnet:
Um Resilienz zu stärken, begleitet die Freie Aktive Schule Teck Schüler:innen auch darin, die Fähigkeit eine innerseelische Demokratie zu entwickeln:
„Die Kindheit entscheidet über die Fähigkeit, eine „innerseelische Demokratie“ zu entwickeln, das heißt belastende seelische Erfahrungen – also Ängste, emotionale und körperliche Misshandlungen, seelische Kränkungen und Verletzungen und Liebesmangel – auszublenden oder schmerzlich Erlittenes zu erinnern, emotional zu verarbeiten und damit regulieren zu lernen, um es nicht mehr sozial projektiv zu übertragen, zu denunzieren und bei „Andersdenkenden“ zu bekämpfen.“ (aus Michael Hüter Kindheit 6.7.)
Da wir Lernen und Bildung ganzheitlich betrachten und nicht auf den reinen Wissenserwerb reduzieren, halten wir einen Raum vor, in dem es auch Platz für Erfahrungen, Gefühle, Konflikte und Traumabewältigung gibt. In diesem Kontext stärkt sich Resilienz, da sämtliche Faktoren der psychischen Widerstandsfähigkeit erprobt und ausgebaut werden können.
"Potenziale sind keine Fähigkeiten, die wir bereits entwickelt haben, sondern Möglichkeiten, die in uns angelegt sind, beispielsweise Talente oder Begabungen. Damit ein Mensch in die Lage versetzt wird diese Potenziale auch wirklich zur Entfaltung zu bringen, braucht er günstige Bedingungen." Gerald Hüther
Günstige Bedingung bestehen, so beschreibt es die Akademie für Potentialenfaltung, wenn „die Mitglieder einer Gemeinschaft einander als Subjekte (d.h. respektvoll, wertschätzend, verständnisvoll, wohlwollend, unterstützend etc.) begegnen […]. Potentialentfaltungsgemeinschaften sind (…) individualisierte Gemeinschaften, in denen jedes Mitglied in der Begegnung mit anderen die durchgängige Erfahrung macht, in seiner Einzigartigkeit gesehen und anerkannt zu werden – wertvoll und bedeutsam zu sein, seine eigenen Ideen entwickeln und einbringen zu können, seine Talente und Begabungen entfalten zu können und in einer verlässlichen Beziehung mit allen anderen Mitgliedern der betreffenden Gemeinschaft verbunden zu sein.“
Durch die gelebten Werte der Freien Aktiven Schule entwicklen wir uns zu einer solchen Potenzialentfaltungsgemeinschaft. Dadurch haben Mitglieder unserer Lerngemeinschaft die Möglichkeit, sich zu öffnen und frei zu werden, um alles zu entdecken was in ihnen steckt. Durch die Lernbegleiter, die vorbereitete Umgebung und größtmögliche Freiräume erfolgt Ermutigung, Anregung und Inspiration für die individuelle Entwicklung.
Das Gelingen der Freien Aktiven Schule Teck hängt grundsätzlich von der Bereitschaft aller Mitglieder ab, Verantwortung zu übernehmen. Selbstverantwortung bezieht sich neben der aktiven Handlung auch auf die eigenen Gedanken, Gefühle und Bedürfnisse. Beispielhaft sind hier die Wahrung der persönlichen Grenzen, das Erkennen der eigenen Bedürfnisse und die Gestaltung der eigenen Lernprozesse zu nennen. Verantwortung setzt sich zudem bewusst mit kurzfristigen und langfristigen Konsequenzen auseinander und stellt sich die Frage, ob diese getragen werden können bzw. getragen werden wollen. Die Möglichkeit der Mitbestimmung an der FAST trainiert das Verantwortungsbewusstsein ebenso wie die ganzheitlichen Bildungskonzepte, die aufzeigen, welche Rolle man selbst in einem Zusammenhang spielt und wie man verantwortungsvoll auf einen Bereich einwirken kann.
Verantwortung kann an der FAST in einem sicheren und unterstützenden Rahmen übernommen und erprobt werden. Die Lerngemeinschaft nimmt zudem auch ihre Verantwortung als Ganzes wahr und ist stets bereit, in ihrer Verantwortung zu wachsen. Dies gilt für alle Resonanz- und Begegnungsräume in denen sich die FAST bewegt.
Achtsamkeit bezieht sich sowohl auf einen Bewusstseinszustand als auch eine bestimmte Haltung und verfolgt das Anliegen, die Wahrnehmung zu schärfen und eine entsprechende Handlungsweise abzuleiten.
Achtsamkeit als Geistesgegenwärtigkeit versteht sich als bewusstes Wahrnehmen und Erleben des aktuellen Moments ohne diesen zu bewerten. Dies schließt die Beobachtung der direkten Umwelt, des eigenen Körpers und Gemüts sowie alle Sinneseindrücke ein ohne dabei von Gedankenströmen, Erinnerungen, Phantasien oder starken Emotionen abgelenkt zu werden. Auf diese Weise wird zum einen die Selbstregulation gestärkt, zum anderen ist die Orientierung auf das gegenwärtige Erleben durch Neugier, Offenheit und Akzeptanz gekennzeichnet. Sie steht in enger Beziehung zur bereits beschriebenen Resilienz und kann durch Übungen (z.B. Meditation) trainiert und verfeinert werden. Ziel ist, mit Belastungen umgehen zu können, Lösungen zu finden und Strategien zu entwickeln, aufkommenden Stress auch wieder abbauen zu können.
Achtsamkeit als Haltung beschreibt die Art und Weise, wie wir mit uns selbst und unserer Umgebung bzw. Umwelt umgehen. Sorgfalt, Verantwortung und Verständnis sind wichtig, um die Konsequenzen unserer Entscheidungen und Handlungen möglichst vollumfänglich erfassen zu können. Achtsamkeit bedeutet für die Freie Aktive Schule Teck, Achtung vor anderen Menschen und der Umwelt inklusive ihrer Ressourcen zu haben. Dazu verhelfen uns zum einen unsere Werte, zum anderen fördern wir das Reflektieren, Hinterfragen und die kritische Auseinandersetzung des Status Quo durch unsere Angebote.
Gesellschaftliche Teilhabe ist ein Menschenrecht, das ohne Einschränkungen für jeden Menschen, ungeachtet einer Behinderung, seiner kulturellen, ethnischen und sozialen Herkunft sowie seiner religiösen Anschauung und sexuellen Orientierung gilt. Inklusion ordnet unterschiedliche individuelle Eigenschaften und Voraussetzungen keiner allgemeinen Norm oder Werteskala unter, sondern betrachtet die Vielfalt und Heterogenität der Gesellschaft als grundlegend und selbstverständlich. Nicht der Einzelne muss sich einem System anpassen, sondern die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen müssen so flexibel gestaltet sein, dass sie jedem Einzelnen Teilhabe ermöglichen.
Wir streben nach Chancengerechtigkeit und sind uns gleichzeitig bewusst, dass in diesem Bereich Anspruch häufig noch nicht auf Wirklichkeit trifft und fordern uns heraus, unsere eigenen Vorstellungen immer wieder auf den Prüfstand zu stellen. Wir sehen Inklusion nicht als ein fertiges Produkt sondern ein sich immer weiterentwickelnder Prozess. Der Index für Inklusion (Booth, T. & Ainscow, M.) bietet umfassende Anregungen und benennt drei miteinander verbundene Dimensionen, die einen Ansatz zur Selbstevaluation ermöglichen:
Wir vertreten das Anliegen, die Möglichkeit einer Teilhabe aller zu entwickeln. Dabei trägt die Lerngemeinschaft der Freien Aktiven Schule Teck zur Gesundheit und zum Wohlbefinden jedes Mitglieds bei und unterstützt es bei der positiven Beziehung zu sich selbst. Unterschiedliche Charaktere, Begabungen, Fähigkeiten und Fertigkeiten werden gleichermaßen wertgeschätzt. Es ist uns bewusst, dass wir in dieses Ideal hineinwachsen müssen und es vieler transformierender und konsequenter Schritte bedarf, bis Inklusion selbstverständlich ist.
Damit wir uns öffnen, benötigt es Gemeinschaften, in denen wir uns zugehörig, geborgen und sicher fühlen. Erst dann können wir den Mut entwickeln, uns selbst in Gänze kennenzulernen und über uns hinauszuwachsen. Gerald Hüther
Wir wünschen uns Beziehungen auf Augenhöhe und gegenseitiger Wertschätzung. Dadurch kann Vertrauen entstehen, welches Gleichberechtigung und Mitbestimmung zu einer Selbstverständlichkeit werden lässt. Kinder und Jugendliche sind nicht nur Lernende, sondern auch Lehrende. Jeder kann Experte sein, Begleiter, Mentor und auch Vorbild. Wir achten auf die Art und Weise unserer Kommunikation, üben Empathie und Kooperation. Wir halten uns zur Gewaltfreiheit an, unterstützen uns gegenseitig in unserer Entwicklung und sind bereit, entstandenen Konflikte auszusprechen und zu lösen. So können in unserer Lerngemeinschaft der Freien Aktiven Schule Teck alle Lernenden zu freien, gesunden, kreativen und aktiven Persönlichkeiten heranreifen, die echte Verbindungen eingehen und Beziehungen gelingen lassen.
Die Förderung und Ermutigung vielseitig Kompetenzen zu entdecken und zu entwickeln, ermöglicht, Herausforderungen und Fragestellungen auf vielfältige Weise zu begegnen.
Selbstkompetenz | Sozialkompetenz | Methodenkompetenz | Fachkompetenz |
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Selbstreflexion, Selbstverantwortung, Selbstwirksamkeit und ein positives Selbstbild erlauben einen souveränen Umgang in Situationen aller Lebensbereiche. |
Emotionale Intelligenz, Empathie, Menschenkenntnis und Kooperationsfähigkeit ermöglichen das erfolgreiche Teil-sein einer heterogenen Weltgemeinschaft. |
Arbeitstechniken, Verfahrensweisen & Lernstrategien sachgerecht, situationsbezogen und zielgerichtet gebrauchen, um lebenslanges Lernen gelingen zu lassen. |
Komplexe Aufgaben, Zusammenhänge und Herausforderungen durch ganzheitliches Wissen und vielseitige Fertigkeiten verantwortungsvoll, kreativ und nachhaltig lösen können. |
Im Zentrum der Lerngemeinschaft steht das Kind oder der/die Jugendliche. In gleichverantwortlicher Zusammenarbeit begleiten Eltern und Lernbegleiter auf Augenhöhe den selbstbestimmten Entwicklungs- und Lernprozesse der Schüler:innen. Die Lerngemeinschaft bietet einen geschützten Raum, in dem die eigenen Potenziale angstfrei entdeckt und entfaltet werden können. Gelingende Beziehungen, die von gegenseitigem Respekt und Anerkennung eines jeden Mitglieds geprägt sind bilden hier die Basis. Für Rückhalt in allen Belangen der Lerngemeinschaft sorgt der Trägerverein mit seinen Mitgliedern und Unterstützern. Das Konzept der Freien Aktiven Schule Teck vereint verschiedene inner- und außerschulischen Lernorte miteinander in denen lebenslanges Lernen, Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und gelingende Beziehungen unter der VisionBildung neu erleben ermöglicht werden.
Das ist also die Schule, wie wir sie uns vorstellen und umsetzen wollen. Nicht von Anfang an, aber Stück für Stück in einem iterativen Prozess. Was uns antreibt ist die Kraft der Vision und das Vertrauen ins Gelingen.
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